Höhlentour 2008
An diesem traumhaften Sonntag machten wir uns auf, um die Umgebung rund um die Charlottenhöhle zu erkunden.
Mit 587 Metern ist die Charlottenhöhle eine der längsten Schauhöhlen Süddeutschlands. Die Höhle, im Jahre 1893 entdeckt, erhielt ihren Namen nach der damaligen Königin Charlotte von Württemberg. Den Höhlengast erwartet ein unvergessliches und bleibendes Erlebnis.
Leider durften Setter nicht rein, sodass wir eine Besichtigung verschoben haben. Dafür schauten wir uns das Höhlenhaus
und die angelegte Umgebung an.
Das HöhlenHaus am Fuß der „Charlottenhöhle“ bietet einen neuen und faszinierenden Einblick in die viele Millionen Jahre alte Erdgeschichte.
Das neu geschaffene Portal des GeoParks „Schwäbische Alb“ ist eine interessante und kurzweilige Informationsstätte zu den Besonderheiten der hiesigen Karstlandschaft, gleichzeitig auch zu den Anfängen der menschlichen Kunst und Kultur vor mehr als 35.000 Jahren.
Anschaulich informiert das als Langhaus konzipierte HöhlenHaus über die Entstehung, die Entdeckung am 9. Mai 1893 und nicht zuletzt über die Einweihung der Tropfsteinhöhle. Benannt wurde sie einst nach der Königin Charlotte von Württemberg.
Gleichzeitig wird die Höhle zum Anlass genommen, die Entstehung der Landschaft über Millionen Jahre zu verfolgen. Ein 16 Meter langes Wandbild der Nattheimer Künstlerin Ulrike Weber wird nicht nur Kinder begeistern. Saurier, Meteoriten, Höhlenlöwen und Bären sowie jagende Neandertaler sind in lebendigen Farben abgebildet. Schließlich auch das tägliche Leben des heutigen Menschen vor mehr als 35.000 Jahren.
Spiele und Exponate laden zum Anfassen und spielerischen Lernen ein. Ein Reliefmodell der Charlottenhöhle macht im kleinen Maßstab Dimensionen deutlich. Repliken der bedeutendsten Funde im Lonetal verdeutlichen die kulturhistorische Bedeutung der Landschaft Schwäbische Alb. Am Computer können sich Groß und Klein über die Institution GeoPark informieren, anschließend per E-Mail Grüße von hier in alle Welt senden.
|
Dort gab es einiges zu bewundern... wie das Vogelherdpferdchen,
welches in der Vogelherdhöhle gefunden wurde.
Oder diesen "kleinen" Backenzahn eines Mammuts.
Da sich Setter bekanntlich nicht sehr für Kunst interessieren, sondern lieber rennen, rennen, rennen wollen. Machten wir bei knapp 20Grad einen schönen Spaziergang.
Rouquie fühlte sich beim Anblick dieser Berge
wieder in seine französische Heimat versetzt und rannte diese sofort rauf und runter.
Während sich Liquorice lieber in der Ebene aufhielt.
Beide fielen wieder einmal durch ihre besondere Freundlichkeit und ihren guten Gehorsam auf (sie machten bei jedem uns entgegenkommenden Spaziergänge artig Sitz), sogar wenn diese von oben kamen.
Wir heimsten mal wieder viel Lob mit unseren Settern ein, die diese Wanderung sehr genossen haben, sich jedoch einig waren...
der schönste Platz ist zu Hause.
Trotzdem freuen wir uns schon jetzt auf die nächsten Wochen, wenn wir auch noch die anderen Höhlen im Lonetal unsicher machen wollen.
Höhlentour Teil 2
(Vogelherdhöhle-Rahmenstein-Hohlenstein)
Diesmal in der Woche und daher hatten wir das Lonetal so ziemlich für uns. Unser Ausgangspunkt war der Parkplatz gegenüber der Vogelherdhöhle.
Wir folgten der Lone,
die sich durch das ausgewaschene Talbett zog und genossen unsere Ruhe. Liquorice freute sich über (wahrscheinlich) viele Hasenspuren und hüpfte aufgeregt der Lone entlangt.
Vorbei am Rahmenstein
ging es zum Hohlenstein
auch genannt die Bärenhöhle. Dort mußten wir erstmal ausgiebig die Eingänge beschnüffeln,
vielleicht hält ja noch ein Bär Winterschlaf?!
Unsere Freude wurde allerdings jäh getrübt, als wie sahen,
wie ein Bauer die schönen Wiesen, über die wir soeben noch gesprungen sind mit Gülle besprühte (tolle Tourigegend).
Höhlentour Teil 3
(Lindenau-Hohlenstein-Bocksteinhöhle)
Diesmal ging es mit Verstärkung durch das Lonetal. Es war Ostern und wir hatten die Setterschnuten zu Besuch!
Los ging es
am Ausflugslokal Lindenau, wo sich auch die Höhle des Löwenmenschen befindet.
Die erste Strecke ging abwärts durch den Wald hinab ins Lonetal.
Bei diesen Weiten
freute sich besonders Brigand,
als er die Chance ohne Leine bekam.Voller Freude zeigte er uns sein Rennpotential!
Als Liquorice ihm dann noch zeigte, wo man Enten finden konnte...
wurden unsere Franzosen ziemlich aufgeregt.
Nach einem Abstecher zur Bärenhöhle, gingen wir durch das Lonetal zur Bocksteinhöhle
und wieder zurück zum Auto. Natürlich nicht, ohne unser obligatorisches Gruppenbild.
Ostern fing ja gut an... und nach so einem schönen Ausflug, war es auch kein Problem 5 Setter auf ca. 20m2 in unserem Wohnzimmer zu verteilen. Sie schliefen und sammelten Kräfte für die kommenden Spaziergänge.
Lonetal Teil 4
(Wanderparkplatz - Fohlenhaus)
Nachdem wir Karfreitag schon ein einigermaßen weißes Lonetal vorgefunden haben, hatten wir diesmal Schneemassen zu bewältigen. Auch wenn es zu Beginn unseres Spaziergangs noch nicht so aussah und sich Uwe als Kinderwagenschieber angeboten hatte.
Bibo ließ sich davon allerdings wenig beeindrucken und besorgte die größten Stöcke die er tragen konnte.
Von unserem Vorschlag ihn als Schlittenhund für Claires Kinderwagen einzusetzten war er allerdings nicht so begeistert.
Lieber sprang er mit Liquorice durch die Gegend,
oder erklärte Frauchen die Fohlenhöhle
und den Rückweg.
Liquorice war von diesem Spaziergang wieder ganz begeistert, konnte er doch ständig die Loneenten aufscheuchen. :-(